Version vom 10. März 2006, 21:02 Uhr

Hier sind alle fertigen Pressetexte und ähnliches Gemurxe abzulegen -- ein schickes BraLUG-CVS haben wir ja nicht...

Tradition mit neuem Schwerpunkt

Auf dem BLIT 2006 macht Freie Software Schule.

Zum Glück leben wir in einer schnelllebigen Zeit. Ganz problemlos kann man man inzwischen Veranstaltungen, die bereits im letzten und im vorletzten Jahr stattfanden als "traditionell" bezeichnen. So zum Beispiel den "Brandenburger Linux-Infotag", kurz BLIT ([1]). In diesem Jahr wird bereits der dritte BLIT stattfinden -- ganz traditionell im Informatikzentrum und zusammen mit dem Tag der offenen Tür der FHB am 13. Mai. Und wie bereits in den letzten Jahren geht es dabei nicht nur um Linux, sondern vielmehr um Freie Software ganz allgemein. Nur etwas kleiner und spezieller als in den vergangenen Jahren wird der diesjährige BLIT werden: Mit nur einer Vortragsreihe wenden wir uns insbesondere an Lehrer und Schüler regionaler Schulen. Unter dem Motto "Freie Software macht Schule!" wird der Frage nach Sinn und Unsinn des Einsatzes Freier Software im Schulbetrieb und in der Lehre nachgegangen. Die Vorträge hierzu behandeln verschiedene Themen rund um Lernsoftware, Linux-Distributionen für den Einsatz in Schulen und Erfahrungsberichte.

Natürlich wird es neben der Vortragsreihe wieder verschiedene Workshops geben, die Themen wie das Bearbeiten von Musik mit Freier Software aufgreifen oder eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Kompilieren von Open-Source-Anwendungen unter Linux geben und diesbezügliche Probleme diskutieren. Das vollständige Vortrags- und Workshop-Programm ist in Kürze auf unseren Webseiten verfügbar und wird sicherlich auch wieder im Infocus und im Programmheft zum Tag der offenen Tür erscheinen.

Ganz wichtig für traditionsreiche Großveranstaltungen ist natürlich immer, dass einige entscheidende Dinge gleich bleiben. So wird auch der diesjährige BLIT vom Brandenburger Linux User Group e.V. ([2]) in Kooperation mit dem Fachbereich Informatik und Medien organisiert. Und natürlich wird die Teilnahme an den Vorträgen und Workshops auch in diesem Jahr wieder kostenlos sein. Also kommt vorbei! Und verpasst vor allem die abendliche BLIT-Party nicht.

Jan Tobias Mühlberg <muehlber@fh-brandenburg.de>

[1]: http://www.linuxinfotag-brb.de/ [2]: http://www.bralug.org/

Bitte noch das Infokaertchen dazudrucken: http://www.truetschler.de/bralug/card_blit2006v2.pdf

Anschreiben Lehrer...

% Anrede? Gerade keine Idee.

Bereits seit mehreren Jahren setzt sich der Brandenburger Linux User Group e.V. auf ehrenamtlicher Basis für die Verbreitung und Nutzung von Freier Software ein. Freie Software -- also Computerprogramme, die unentgeltlich zu jedem Zweck eingesetzt, modifiziert und weiterverbreitet werden können -- stellt insbesondere in Zeiten knapper Haushalte eine ernstzunehmende und nachhaltige Alternative zu kommerziellen Produkten. Viele freie Anwendungen werden bereits seit Jahren von öffentlichen Einrichtungen erfolgreich eingesetzt.

Mit diesem Brief möchten wir Sie vorallem auf eine interessante Veranstaltung hinweisen: Unter dem Motto "Freie Software macht Schule!" wird auf dem dritten "Brandenburger Linux-Infotag" der Frage nach Sinn und Unsinn des Einsatzes Freier Software im Schulbetrieb nachgegangen. Der Linux-Infotag findet am 13. Mai im Informatikzentrum der Fachhochschule Brandenburg statt; die Teilname ist kostenlos. Im Rahmen mehrerer Vorträge möchten wir Sie umfassend über verschiedene Themen rund um freie Lernsoftware und Linux-Distributionen für den Einsatz in Schulen informieren und Ihnen anhand entsprechender Erfahrungsberichte die Vorzüge und Nachteile Freier Software nähebringen.

Da in den vergangenen Jahren immer wieder Informatiklehrer mit Fragen auf uns zukamen würden wir gerne unsere Zusammenarbeit mit regionalen Schulen verstärken. Beispielsweise können wir uns vorstellen, für Sie relevante Fragestellungen regelmäßig in unser Vortragsprogramm aufzunehmen und zu behandeln. Auch eine Integration von Themen rund um Freie Software in Ihre Lehre ist aus unserer Sicht denkbar. Sollten Sie Interesse an einer derartigen Zusammenarbeit haben, würden wir uns gerne mit Vertretern Ihrer Schulleitung oder auch mit Informatiklehrern in einem persönlichen Gespräch über Problemstellungen und Möglichkeiten unterhalten.

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