VPN-Verbindung zur FH Brandenburg
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* ein gültiges Zertifikat, dass man als Hochschulmitglied [https://www.fh-brandenburg.de/wlananmeldung/ auch als WLAN-Zertifikat] beantragen kann. Weitere Informationen dazu gibt es in der [http://www.fh-brandenburg.de/vpnanleitung.html VPN-Anleitung] der FHB. | * ein gültiges Zertifikat, dass man als Hochschulmitglied [https://www.fh-brandenburg.de/wlananmeldung/ auch als WLAN-Zertifikat] beantragen kann. Weitere Informationen dazu gibt es in der [http://www.fh-brandenburg.de/vpnanleitung.html VPN-Anleitung] der FHB. | ||
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+ | '''''$USER''''' bezeichnet in dieser Datei den Benutzernamen auf dem entsprechenden Server, für Wotan-Nutzer ist das also <code>blablubb</code>, für Zeus-Nutzer <code>blablubb@brb-i</code> (nur für Leute, deren Benutzername <code>blablubb</code> lautet). | ||
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+ | Kommentare und Leerzeilen wurden großzügig entsorgt. Für weitere Information sei auf die [http://pptpclient.sourceforge.net/documentation.phtml PPTP-Linux-Dokumentation] sowie die Handbuchseite des <code>pppd</code> verwiesen. | ||
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+ | In dieser Datei steht eine Zeile, die einzelnen Felder sind durch ein Tabulator-Zeichen getrennt. Die entsprechenden Zertifikatsnamen wurden aus der Beispieldatei übernommen, die Entsprechungen in der von der FHB bereitgestellten Zip-Datei lauten ('''''$USER''''' diesmal ohne optionales <code>@brb-i</code>): | ||
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+ | * <code>client.crt</code>: <code>'''''$USER'''''.pem</code> | ||
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+ | * loki.fh-brandenburg.de /etc/cert/fhb/client.crt - /etc/cert/fhb/ca.crt /etc/cert/fhb/client.key | ||
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+ | ===Ausprobieren=== | ||
+ | An dieser Stelle sollte die PPTP-Verbindung schon funktionieren, ausprobiert werden kann das mit folgendem Kommando: | ||
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+ | Sollte nach diesem Schritt und etwas Warten noch kein <code>ppp0</code>-Interface zur Verfügung stehen, muss man wohl noch ein paar Fehler beheben. Zuerst sollte in Blick ins Log (<code>/var/log/syslog</code>) geworfen werden, hilft das nichts, empfiehlt sich das Starten des Daemons im Vordergrund mit aktivierten Debugging-Optionen: | ||
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+ | pon FHB-VPN debug dump logfd 2 nodetach | ||
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+ | Um die Verbindung über den Debian-eigenen Weg mit <code>ifup</code>/<code>ifdown</code> steuern zu können, bzw. um die das Netzwerkgerät automatisch beim Start des Rechners hochzufahren sind noch ein paar kleine Einträge im Debian-"Zentralregister" für Netzwerkgeräte notwendig: | ||
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+ | auto vpn0 | ||
+ | iface vpn0 inet ppp | ||
+ | provider FHB-VPN | ||
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+ | Die Bezeichnung <code>vpn0</code> ist hierbei willkürlich und hat keinen Einfluss auf den Namen des eigentlichen Netzwerkgerätes. | ||
==PPP-Daemon mit EAP/TLS-Unterstützung== | ==PPP-Daemon mit EAP/TLS-Unterstützung== |
Version vom 16. Juni 2006, 11:19 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Man benötigt
- einen Kernel mit MPPE-Unterstützung (ab 2.6.15 im Vanilla-Kernel)
- den PPTP-Client für Linux
- einen PPP-Daemon mit EAP/TLS-Unterstützung
- ein gültiges Zertifikat, dass man als Hochschulmitglied auch als WLAN-Zertifikat beantragen kann. Weitere Informationen dazu gibt es in der VPN-Anleitung der FHB.
Konfiguration
Diese Konfigurationsanleitung orientiert sich an Debian, explizite Debianismen sind als solche gekenntzeichnet, aber auch bei den vermeintlich gemeinsamen Einstellungen kann es kleinere Unterschiede geben.
Die Dateien /etc/ppp/peers/FHB-VPN
und /etc/ppp/pptp-options</code> beinhalten beide Optionen für den pppd
, die meisten Optionen können daher entweder in der einen oder in der anderen Datei stehen, /etc/ppp/peers/FHB-VPN
sollte also nur spezielle Optionen beinhalten, die für andere VPNs nicht gültig sind.
/etc/ppp/peers/FHB-VPN
$USER bezeichnet in dieser Datei den Benutzernamen auf dem entsprechenden Server, für Wotan-Nutzer ist das also blablubb
, für Zeus-Nutzer blablubb@brb-i
(nur für Leute, deren Benutzername blablubb
lautet).
pty "pptp 195.37.2.65 --nolaunchpppd" name \\$USER remotename loki.fh-brandenburg.de require-eap file /etc/ppp/pptp-options ipparam FHB-VPN
/etc/ppp/pptp-options
Kommentare und Leerzeilen wurden großzügig entsorgt. Für weitere Information sei auf die PPTP-Linux-Dokumentation sowie die Handbuchseite des pppd
verwiesen.
refuse-pap refuse-chap refuse-mschap require-mppe-128 require-eap noauth nodefaultroute lock nobsdcomp nodeflate
/etc/ppp/eaptls-client
In dieser Datei steht eine Zeile, die einzelnen Felder sind durch ein Tabulator-Zeichen getrennt. Die entsprechenden Zertifikatsnamen wurden aus der Beispieldatei übernommen, die Entsprechungen in der von der FHB bereitgestellten Zip-Datei lauten ($USER diesmal ohne optionales @brb-i
):
-
client.crt
:$USER.pem
-
ca.crt
:rootcacert.pem
-
client.key
:$USER.key
* loki.fh-brandenburg.de /etc/cert/fhb/client.crt - /etc/cert/fhb/ca.crt /etc/cert/fhb/client.key
Ausprobieren
An dieser Stelle sollte die PPTP-Verbindung schon funktionieren, ausprobiert werden kann das mit folgendem Kommando:
pon FHB-VPN
Sollte nach diesem Schritt und etwas Warten noch kein ppp0
-Interface zur Verfügung stehen, muss man wohl noch ein paar Fehler beheben. Zuerst sollte in Blick ins Log (/var/log/syslog
) geworfen werden, hilft das nichts, empfiehlt sich das Starten des Daemons im Vordergrund mit aktivierten Debugging-Optionen:
pon FHB-VPN debug dump logfd 2 nodetach
/etc/network/interfaces
(Debian)
Um die Verbindung über den Debian-eigenen Weg mit ifup
/ifdown
steuern zu können, bzw. um die das Netzwerkgerät automatisch beim Start des Rechners hochzufahren sind noch ein paar kleine Einträge im Debian-"Zentralregister" für Netzwerkgeräte notwendig:
auto vpn0 iface vpn0 inet ppp provider FHB-VPN
Die Bezeichnung vpn0
ist hierbei willkürlich und hat keinen Einfluss auf den Namen des eigentlichen Netzwerkgerätes.
PPP-Daemon mit EAP/TLS-Unterstützung
Da momentan der PPP-Daemon standardmäßig noch nicht EAP über TLS beherrscht, benötigt man eine gepatchte Version des pppd
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