BraLUG-Subversion-Howto
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Einen XSLT-fähigen Webbrowser vorausgesetzt (z.B. Mozilla Firefox) kann man oben genannte URL auch online durchsuchen. Auch hierfür ist eine Authentifizierung notwendig. | Einen XSLT-fähigen Webbrowser vorausgesetzt (z.B. Mozilla Firefox) kann man oben genannte URL auch online durchsuchen. Auch hierfür ist eine Authentifizierung notwendig. |
Version vom 4. April 2006, 11:03 Uhr
Für den internen Datenaustausch betreibt der BraLUG e.V. einen Subversion-Server. Die Seite soll die Grundlagen zur Bedienung und die BraLUG-spezifischen Gegebenheiten vermitteln, weitere Hilfe ist zum Beispiel im Online-Buch Version Control with Subversion zu finden.
Inhaltsverzeichnis |
Das BraLUG-Repository
Repository-URL
https://svn.bralug.de:443/repo/
Einen XSLT-fähigen Webbrowser vorausgesetzt (z.B. Mozilla Firefox) kann man oben genannte URL auch online durchsuchen. Auch hierfür ist eine Authentifizierung notwendig.
Anmeldung
Um das Repository einsehen und verändern zu dürfen benötigt man einen Account. Dieser kann von einem BraLUG-Mitglied bei Rob oder Markus beantragt werden. Wie bei allen Passwörtern ist eine signierte E-Mail oder eine persönliche Anfrage erforderlich, das Passwort gibt es dann per verschlüsselter E-Mail.
Struktur
Eine feste Struktur ist nicht vorgeschrieben, jedoch sollte die vorhandene hierarchische Strukturierung genutzt und fortgesetzt werden, um etwas Ordnung im Repository zu halten. Da Subversion explizit das Verschieben von Verzeichnissen und Dateien unterstützt, kann unter Umständen eine Neuordung durchgeführt werden.
Als Vorschlag ist folgende Struktur im Repository:
|-- Inventar | |-- bin | |-- data | |-- doc | `-- html | `-- lib |-- Programme | `-- Clusternight | `-- cluster-info |-- Vorlagen `-- Vortraege_und_Workshops |-- LinuxImNetz |-- ParallelesRechnenII |-- WinProgsUnterLinux |-- common | |-- graphics | `-- vim `-- eMailsAutomatischLesen
Bedienung
Die Anleitungen hier beschränken sich auf den "offiziellen" Kommandozeilen-SVN-Client. Weitere Programme, die SVN unterstützen, sollten sich mit den oben genannten Einstellungen (Repository und Benutzerdaten) ohne Probleme nutzen lassen.
Grundlegende Vorgehensweise bei der Arbeit mit einem Versionskontrollsystem ist folgende Reihenfolge:
- Holen einer Arbeitskopie oder Aktualisierung dieser
- Anpassen der lokalen Kopie mit den gewünschten Änderungen
- Übermitteln der Änderungen an das globale Repository
Holen einer Arbeitskopie
Dieser Befehl ruft eine Arbeitskopie des BraLUG-Repositorys ab und legt sie unter dem Verzeichnis BraLUG-Repo
ab.
$ svn checkout https://svn.bralug.de:1234/repo BraLUG-Repo
Führt man diesen Befehl das erste Mal auf einem Rechner aus, so wird man zuerst aufgefordert, das SSL-Zertifikat zu akzeptieren, dann muss man sich anmelden. Möchte man sich nicht mit dem lokalen Benutzernamen anmelden (dieser wird vorgeschlagen), so drückt man bei der ersten Passwortabfrage einfach Enter
. Danach wird man auch zur Eingabe des Benutzernamens aufgefordert.
Außerdem ist es auch möglich, nur einen Teil des Repositorys herunterzuladen, zum Beispiel:
$ svn checkout https://svn.bralug.de:1234/repo/Vortraege_und_Workshops/eMailsAutomatischLesen
Aktualisierung der Arbeitskopie
Dieser Schritt sollte immer kurz bevor man Änderungen macht ausgeführt werden.
$ cd BraLUG-Repo/ $ svn update
Änderungen übermitteln
Wenn Dateien hinzugefügt wurden, muss zuerst
$ svn add neueDatei
ausgeführt werden, um die neue Datei dem Versionskontrollsystem bekanntzumachen.
Bestätigt und hochgeladen werden Änderungen mit:
$ svn commit
Dabei sollte nach Möglichkeit ein kleiner Text mit den gemachten Änderungen eingetragen werden, entweder mit dem sich öffnenden Editor (dieser kann mit der Umgebungsvariable EDITOR
gesetzt werden) oder direkt an der Kommandozeile mit svn commit -m "Aenderungen...."
.
Weitere Befehle
Löschen und Verschieben funktionieren analog zum Hinzufügen mit svn delete
und svn move
. Alle verfügbaren Befehle kann man sich mit
$ svn help
anzeigen lassen. Hilfe zu einem speziellen Befehl, zum Beispiel add
, bekommt man mit
$ svn help add
angezeigt.
Problemlösung
Proxy
Hinter einer Firewall wird natürlich ein Proxy benötigt. Nutzt man einen HTTP-Proxy, muss man sicherstellen, dass dieser den Port 1234 für SSL-Verbindungen erlaubt. Den Proxy stellt man in der Datei /etc/subversion/servers
ein.
Alternativ kann man auch einen Socks-Proxy über tsocks
nutzen.