BraLUG-Story
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Zum Bedauern gab es dort leider keine leckeren Fischbrötchen für Trütsch, und Kaffee hatten wir auch vergessen :( | Zum Bedauern gab es dort leider keine leckeren Fischbrötchen für Trütsch, und Kaffee hatten wir auch vergessen :( | ||
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Nach einer kleinen Pause ging dann der komplette Weg wieder zurück bis zur Jahrtausendbrücke, an der wir | Nach einer kleinen Pause ging dann der komplette Weg wieder zurück bis zur Jahrtausendbrücke, an der wir | ||
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hypnotisch-suggestiv das Verschwinden in den Köpfen der Schwäne implizierte ;-) | hypnotisch-suggestiv das Verschwinden in den Köpfen der Schwäne implizierte ;-) | ||
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Gesagt getan, eine halbe Stunde später kamen wir wieder am Boothaus an und stockten unsere Flotte um ein Boot auf. | Gesagt getan, eine halbe Stunde später kamen wir wieder am Boothaus an und stockten unsere Flotte um ein Boot auf. |
Version vom 8. September 2005, 13:21 Uhr
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Die 1. BraLUG-Kanuwanderung
Morgens, halb 10 in Deutschland, entweder man schläft noch oder isst Knoppers[tm], nicht so die BraLUG, die ist sogar am Sonntag morgen um diese Uhrzeit schon wach. Aber fangen wir doch von vorn an.
Samstag um 14 Uhr trafen sich 7 Tuxe am Bootshaus des Kanuvereins auf der Massowburg, um die große Kanuwanderung 2005 zu beginnen. Fluchs wurden die Kanus ins Wasser gelassen, der Großteil des Proviants für den Abend musste vor Ort warten, damit die Kanufahrt möglichst einfach von statten geht. Wasserpinguin Trütsch kam klugerweise gleich mit einem Kanu zum Treffpunkt, die anderen mussten sich erstmal ins Paddeln einfuchsen. Besonders Birgit und Jeanette hatten anfangs Schwierigkeiten, das Boot gerade zu halten und rammten erstmal fast ein Polizeiboot und schauten sich etliche Fischreusen mal genauer an.
Es dauerte allerdings nicht lange, bis wir nun zusammen unsere Fahrt durch die Havel starten konnten. Vorbei an der alten Stadtmauer ging es in Richtung Jahrtausendbrücke, ein herrliches Wetter begleitete uns die ganze Fahrt. An der Jahrtausendbrücke beschlossen wir, einen kleinen Abstecher zum Brandenburger Dom zu machen. Also ging es weiter in Richtung Luckenberger Brücke. Dort angekommen bogen wir in Richtung Stadtschleuse ab, an der wir wartend erstmal ein paar Müsliriegel vertilgten. Die Fahrt ging weiter, die Arme wurden immer länger. Schön war es, die Innenstadt mal vom Wasser aus zu sehen auch die ganzen Brücken Brandenburgs entwickeln einen eigenen Charme von diesem Blickpunkt aus. Mit einer kleinen Pause an der Sankt-Annen-Brücke fuhren wir dann bis zum Dom zur ortsansässigen Fischerei. Zum Bedauern gab es dort leider keine leckeren Fischbrötchen für Trütsch, und Kaffee hatten wir auch vergessen :(
Nach einer kleinen Pause ging dann der komplette Weg wieder zurück bis zur Jahrtausendbrücke, an der wir auf die restlichen zwei Pinguine warteten. Am bekannten Treffpunkt, das Fonte, machten wir fest, schnell wurde Kaffee besorgt und auch einige Brötchen vertilgt. Zum Leidwesen von Jeanette und Birgit wurden wir von einem Rudel Schwäne belagert, dass mittels bösem Blick nach etwas zu essen verlangte. Aber Pinguine sind ja bekanntlich schlau, so war unsere Taktik 'Aussitzen', die Schwäne verzogen sich dann gemeinsam, nicht zuletzt, da Markus mit einem Schirm hypnotisch-suggestiv das Verschwinden in den Köpfen der Schwäne implizierte ;-)
Nach dem Angriff der Killerschwäne kam dann auch Tux Berger, und wir legten fest, dass wir Kanuten bis zum Ausgangspunkt paddeln würden, Tux Berger sollte den Pinguin Mühlberg dann vom Fonte zur Massowburg mitnehmen.
Gesagt getan, eine halbe Stunde später kamen wir wieder am Boothaus an und stockten unsere Flotte um ein Boot auf. Zusätzlich wurden die Boote ordentlich mit allerhand zum Zelten Nötigem beladen, so ging dann die Fahrt auf die entlegene Beetzseeinsel Akapulko los. Vorbei an der Regattastrecke, konnte man dann bald 'Land in Sicht' sagen - naja, die Insel konnte man auch schon vom Bootshaus aus sehen ;-)
Endlich wieder Boden unter den Füßen begannen wir dann unser Lager für den Rest des Abends und die Nacht aufzuschlagen. Die Zelte wurden etliche Male verrückt, bis der optimale Siedlungscharakter erreicht wurde, ich begann derweil, den Grill klar zu machen. Bald war dann auch Feuer im Grill zu erkennen und der Abend konnte beginnen, mit allerlei Fleisch und Wurst, Toast- und Naanbrot (schreibt man das so?) aber auch Kartoffeln, Maiskolben und Salat war vorhanden.
So klang die anstrengende Kanufahrt in gemütlicher Runde und leiblichem Wohl aus. Das Feuerholzsuchen müssen einige Tuxe allerdings noch lernen, unser Feuer war ein bisschen klein geraten, da wir kein solides Holz mit ordentlicher Dicke gefunden hatten. Um ca. 1 Uhr war dann unser Feuervorrat verbraucht und langsam gingen alle in die Zelte. Ich schlief unter offenem Himmel im Schlafsack.
Nach ca. 7 Stunden Schnarchkonzert hörte ich bereits die ersten Schritte um mich herum, doch als das Schlüsselwort 'Kaffee' erklang, musste auch ich nachgeben und um 8:30 aufstehen, welch eine Qual! Trütsch hatte in Ermangelung eines geeigneten Topfs zum Wasserkochen schnell mal eine Kanufahrt nach Hause gemacht und dort Kaffee gekocht - sehr gute Idee!
Gemeinsam versammelten wir uns dann an einem sonnigen Platz an der Insel um den Morgen zu begrüßen, bei allerlei Müsli, Toast mit Leberwurst, und Kaffee. Nach knapp zwei Stunden 'chillen', packten wir dann unsere Zelte und den Rest ein und traten unsere Heimreise an. Wieder vorbei an der Regattastrecke, diesmal allerdings hatten wir mit ein paar kleinen Wellen zu kämpfen, die von den nervtötenden Jetski-Piloten ausgingen, die auf der Strecke anscheinend einen Wettbewerb bestritten.
Irgendwann kamen wir dann wieder am Bootshaus an, packten aus und trugen die Boote wieder zu Land. Vorbei war sie, die Kanufahrt 2005, ich freue mich schon auf eine ähnliche Fahrt, wenn sie wieder stattfinden sollte.
--Rob 12:56, 8. Sep 2005 (CEST)
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