Airo cs wlan

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hat es relativ leicht, diese auch zum Arbeiten zu bewegen:
 
hat es relativ leicht, diese auch zum Arbeiten zu bewegen:
  
Im Kernel muss CONFIG_HOTPLUG aktiviert sein, zudem ist es wichtig ISA-Bus-Unterstützung zu aktivierenbei mir stürzte mein Schleppi reproduzierbar ab, wenn ISA nicht unterstützt wurde.
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* Hotplug im Kernel aktivieren (wenn man kein udev benutzt)
'''Ab Kernel 2.6.13 ist das nicht mehr der Fall.'''
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* ISA-Bus-Unterstützung aktivieren (bei Kernel < 2.6.13)
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* korrekten Treiber für den vorhandenen Cardbus/PCMCIA-Sockel aktivieren (meist Yenta Socket)
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* Unter "Networking"->"Wireless LAN (non hamradio)" den Treiber für die Karte auswählen (als Modul reicht).  
  
Außerdem sollte man den korrekten Treiber für den vorhandenen Cardbus aktivieren (meist Yenta Socket).
 
 
Dann muss man bei Networking->Wireless LAN (non hamradio) den Treiber für die Karte auswählen (als Modul reicht).
 
 
Nun Kernel neu bauen und Module installieren.
 
Nun Kernel neu bauen und Module installieren.
  

Version vom 7. Juli 2006, 12:11 Uhr


Wer eine Cisco Aironet 350 WLAN-PCMCIA Karte sein eigen nennen kann, hat es relativ leicht, diese auch zum Arbeiten zu bewegen:

  • Hotplug im Kernel aktivieren (wenn man kein udev benutzt)
  • ISA-Bus-Unterstützung aktivieren (bei Kernel < 2.6.13)
  • korrekten Treiber für den vorhandenen Cardbus/PCMCIA-Sockel aktivieren (meist Yenta Socket)
  • Unter "Networking"->"Wireless LAN (non hamradio)" den Treiber für die Karte auswählen (als Modul reicht).

Nun Kernel neu bauen und Module installieren.

Inhaltsverzeichnis

Kernel < 2.6.13

Unter http://pcmcia-cs.sourceforge.net/ das neueste PCMCIA-Paket saugen.

  • entpacken
  • make config
  • make all
  • make install

Nach einem Start des cardmgr via /etc/init.d/pcmcia start, schiebt man einfach die Karte rein - fertig. Das Gerät heißt dann meist wifi0 und kann ganz normal, wie eine Netzwerkkarte, mittels ifconfig wifi0 konfiguriert werden.

Kernel >= 2.6.13

Mit Kernel >=2.6.13.rc1 gibt es die neuen tollen pcmciautils, die der Ersatz für pcmcia-cs und cardmgr sind.

Die kann man unter http://www.kernel.org/pub/linux/utils/kernel/pcmcia/ herunterladen. Nach dem Entpacken muss man eigentlich nur noch das Makefile editieren (ist hinreichend dokumentiert) und mittels make && make install das ganze installieren. Das Paket installiert entweder fertige Hotplug-Skripte oder udev-Regeln.

WLAN-Konfiguration

Mit Hilfe der Wireless-LAN-Utils (http://www.hpl.hp.com/personal/Jean_Tourrilhes/Linux/Tools.html) kann man etliche WLAN-spezifische Parameter setzen (SSID, Modus, Rate ...).

Probleme

Seit Kernel 2.6.13 geht mein pcmcia nicht mehr, ich sitze nun schon Wochen daran, es zum Laufen zu kriegen. Ich habe heute vor lauter Verzweiflung eine Mail an die Mailingliste der pcmcia-Leute geschickt, mal sehen, ob die eine Lösung haben. Die Fehlermeldung ist übrigens immer "unable to map card memory", sämtliche Workarounds, die in den Mailinglisten publiziert sind, funktionieren nicht. Ein Eintragen von korrekten Resourcen in /etc/pcmcia/config.opts bringt in meinem Fall überhaupt nix. Na mal sehen, wenn es Neuigkeiten gibt, melde ich mich an dieser Stelle.

Ab Kernel 2.6.16 gibt es die Meldung "unable to map card memory" nicht mehr, wenn ich die Karte reinschiebe - toll. Aber funktionieren tut sie trotzdem nicht. Was auch auffällt, ist, dass keinerlei Probes vom Sockeltreiber gemacht werden, weder IO noch Mem. Der Kontakt zur linux-pcmcia ML ist übrigens sehr einseitig :)

Es funktioniert endlich wieder!

Es gab da wohl Probleme mit der libsysfs: Anscheinend wurden Einträge von der Datei /etc/pcmcia/config.opts nicht korrekt ins sysfs übertragen, daher konnte der Treiber auch keine Speicher/IO-Bereiche zum Mappen benutzen, weil er nicht "wusste" welche. Ich habe gestern libsysfs 2.0 installiert und die pcmciautils neu kompiliert - nun funktioniert alles tadellos.

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