LCD-Display als Statusanzeige unter Linux
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* Stromversorgung erfolgt über die USB-Schnittstelle -> ein wichtiges Kriterium für mich. | * Stromversorgung erfolgt über die USB-Schnittstelle -> ein wichtiges Kriterium für mich. | ||
− | * Neben dem LCD-Display können auch bis zu 6 Taster | + | * Neben dem LCD <!-- oder LC-Display --> können auch bis zu 6 Taster angeschlossen werden, welche einzeln abgefragt werden können. |
− | * Preis 28,50 Euro (ohne eigentliches | + | * Preis 28,50 Euro (ohne eigentliches Display, weiterhin sind noch einige Kleinmaterialien zum sinnvollen Aufbau hilfreich) |
===Einige Hinweise zum Bausatz=== | ===Einige Hinweise zum Bausatz=== |
Version vom 16. November 2005, 17:03 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Motivation
Wer kennt nicht das Problem -> irgendwo in der Ecke steht ein Server ohne Tastatur und Monitor. Plötzlich funktioniert die Kiste nicht mehr, ist zu langsam o.ä.. Warum?
Gut man könnte jetzt Monitor, Tastatur anschliessen und nachschauen... Viel schöner ist es doch aber eine kleine Statusanzeige zu haben, auf der man mit einem Blick sehen kann, in welchem Zustand sich der Rechner befindet. Die Kröunung wäre es, wenn man noch ein paar Tasten zur Verfügung hätte, mit denen einige, vordefinierte, Aktionen ausführen kann.
Im Internet und diversen Zeitschriften sind eine Menge Lösungen zu finden. Nach einiger Suche habe ich mich für den ELV-Bausatz ULA-200 entschieden. In diesem Artikel wird beschrieben, was zu tun ist, dieses Modul auch unter Linux anzusteuern.
ULA-200 von ELV
Technische Daten ULA-200
Innerhalb dieses Abschnittes soll es nicht darum gehen, den Bausatz ULA-200 (Artikel-Nr.: 68-572-39) von ELV in allen Einzelheiten zu besprechen. Es sollen nur kurz die wichtigsten Ausstattungsmerkmale genannt werden, die dann u.a. auch der ausschlaggebende Punkt für meine Wahl gewesen waren. Detailiertere Informationen sind aus der entsprechenden Bedienungsanleitung zu ziehen.
Merkmale:
- Der Bausatz beinhaltet eigentlich nur die Ansteuereinheit für ein HD-44780-kompatibel LC-Display. Angeschlossen wird das Teil an einem USB-Port. Als USB-Seriell-Wandler wird ein Chip vom Typ FTU232 verwendet. Es existiert hierzu ein Kernel-Modul in den aktuellen Kernels (siehe weiter unten dazu). Dahinter befindet sich noch ein Micro-Controller, welcher speziell definierte Befehle (siehe Bedienungsanleitung) versteht und diese entsprechend auf die Datenleitungen der HD-44780-kompatiblen LC-Displays umsetzt.
- Stromversorgung erfolgt über die USB-Schnittstelle -> ein wichtiges Kriterium für mich.
- Neben dem LCD können auch bis zu 6 Taster angeschlossen werden, welche einzeln abgefragt werden können.
- Preis 28,50 Euro (ohne eigentliches Display, weiterhin sind noch einige Kleinmaterialien zum sinnvollen Aufbau hilfreich)