Videowand

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Version vom 12. Juni 2007, 19:37 Uhr von MaD (Diskussion | Beiträge)

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die Videowand in Aktion

Aus neun 17"-Monitoren und fünf kleinen PCs haben wir anlässlich des 3. Brandenburger Linux-Infotages eine Videowand zusammengebaut.

Inhaltsverzeichnis

Hardware

Monitore

Da uns leider keine neun (oder mehr) 19-Zoll-TFT-Monitore zur Verfügung standen, mussten wir auf den BraLUG-Bestand an 17-Zoll-Röhren zurückgreifen. Mit Mühe und Not konnten 9 der Sony-Monitore verschiedenster Typen (Multiscan 17sf, 17sfII, 200sf, 200ES) wieder aufgetrieben werden - eigentlich sogar 10, aber einer hat während der Testphase den Geist aufgegeben.

Computer

Zur Ansteuerung der Monitore wurden fünf unserer doch schon etwas älteren Rechner benutzt. Diese Kisten haben einen 400-MHz-K6-II-Prozessor, 128 MB RAM, eine 4-GB-Festplatte sowie einen integrierten Rage-IIc-Grafikchip und einen integrierten Netzwerkadapter. Vier dieser Maschinen wurden zusätzlich eine Matrox-Grafikkarte, der fünfte stattdessen eine zweite Netzwerkkarte sowie mit insgesamt 256MB auch mehr Arbeitsspeicher. Dieser wurde sozusagen der Master, zusammen mit den 4 Clients standen jetzt 9 Grafikausgänge zur Verfügung.

Gerüst

Kabelsalat

Zuerst sollte ein freundlicherweise abgebautes und mitgebrachtes Kellerregal als Träger für unsere Monitore dienen. Nach und nach jedoch schwand das Vertrauen in das Regal, es könnte die grob geschätzten 200 kg tragen. In einer recht kurzfristigen Aktion wurden also noch zwei "Schwerlastregale" aus dem Baumarkt organisiert und mehr schief als gerade zusammengebaut. Nach dem Einsetzen der Monitore und Zusammenzurren der beiden Regale wurde das zu einer einigermaßen stabilen Konstruktion, die auch souverän den BLIT gemeistert hat, ohne jemanden zu begraben.

Verkabelung

Wir hatten also insgesamt neun Monitore, fünf Rechner, zwei Switches, eine Tastatur, eine Maus und einen Kartenleser zu verbinden. Das größte Problem stellten dabei die 14 Kaltgerätekabel dar. Stromverteiler und Kabel waren zum Glück genug vorhanden, nur die Stromabnahme all dieser Geräte zusammen ist etwas höher als gewöhnlich. Und so geschah, was geschehen musste, beim Einschalten des "Hauptverteilers" flog die Sicherung raus. Dummerweise haben die Monitore keinen mechanischen An-/Ausschalter, daher sind sie alle gleichzeitig angesprungen, was das Netz etwas überfordert hat.

Software

Linux

Xdmx

Technische Basis unserer Videowand war DMX, also "Distributed Multihead X". Der Xdmx-Server stellt dabei einen Proxy zwischen der X11-Anwendung und den eigentlichen X-Servern, die die Grafikhardware ansteuern, dar.

to be continued

Diashow

'Persönliche Werkzeuge