Ubuntu clonen

Aus BraLUG-Wiki

Version vom 27. November 2006, 10:31 Uhr von Engel66 (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) Nächstältere Version-> | Aktuelle Version (Unterschied) | <-Nächstjüngere Version (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche


Nach meinem Vortrga Kubuntu im Unternehmen möchte ich nun mein Versprechen wahr machen und hier beschreiben, wie ich Ubuntu (Kubuntu) geklont habe.

Vorraussetzungen

Zum Clonen benötigt man eine Referenzinstallation auf einem Rechner, einen möglichst identischen Rechner auf den die gleiche Installation soll, eine USB-Festplatte und eine Ubuntu Life CD.

Erstellen des Images

Zuerst wird der Referenzrechner, der ausgiebig getestet sein sollte, nochmal gestartet und ein mittels apt-get update && apt-get upgrade die Software aktualisiert. Nun wird die Live CD eingelegt und der Rechner neu gestartet. Hierbei ist darauf zu achten, das Bios von der CD booten zu lassen. Nach einiger Zeit zeigt sich die grafische Oberfläche auf der wir einen Terminal starten. Mit sudo su erhalten wir hier root Rechte, die wir benötigen. Meine Festplatte habe ich bei der Kubuntu Installation folgenbdermassen partitioniert:

  • /dev/hda1 swap
  • /dev/hda2 /
  • /dev/hda3 /homepdm34 (Partition für vmware)

Nun stöpsele ich die USB-Festplatte an, die entsprechend /dev/sda1 wird. Jetzt mounte ich die Laufwerke mount /dev/hda2 /mnt für die root Partition der eingebauten Festplatte, mount /dev/sda1 /media für die USB-Festplatte.
Nun gehen ich in das Verzeichnis /mnt (cd /mnt). Mit dem Befehl tar -cvjpf /media/image.tar.bz2 . erzeuge ich das Image. Nun holen wir uns einen Kaffee oder andere der Jahreszeit angemessene Getränke, denn jetzt dauerts etwas. hiermit ist aber die Grundlage für die Installation vieler (K)Ubuntu Rechner gelegt. Wenn der Eingabeprompt wieder erscheint, ist es geschafft. Nun hängen wir das USB-Laufwerk mit umount /media aus und entfernen es.

Vorbereiten des Clones

Nun starten wir den zu clonenden Rechner mit der Live CD, starten wieder ein Terminal, werden root. Mit cfdisk /dev/hda partitionieren wir die eingebaute Festplatte nach den obigen angaben wie auf dem Ursprungssystem. Es kommt nicht unbedingt auf die korrekte Grösse an. Für den Swap habe ich 1GB, für / habe ich 18 GB vergeben. Wer aber eine grosse Platte hat kann durchaus mehr vergeben, wir haben ja nur die Dateien gesichert.

Weiter mit Neustart und Dateisystem!

'Persönliche Werkzeuge