Mit einem Athlon 64 unter Sarge Strom sparen

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Da ich wie fast immer Sparsam bin, kaufte ich nur das Board, den Prozessor und einen leisen Lüfter. 512MB DDR-(Ossi-)RAM, eine 120er IDE Platte, eine AGP Matrox G450 Grafikkarte einen DVD-Brenner und ein DVD Lauferk hatte ich noch.  
 
Da ich wie fast immer Sparsam bin, kaufte ich nur das Board, den Prozessor und einen leisen Lüfter. 512MB DDR-(Ossi-)RAM, eine 120er IDE Platte, eine AGP Matrox G450 Grafikkarte einen DVD-Brenner und ein DVD Lauferk hatte ich noch.  
 
Wichtig fand ich am Prozessor das man Cool & Quiet die CPU runtertakten kann und dabei Strom sparen kann. Das soll nun unter Linux funktionieren; tut es auch wie ihr lesen werdet.
 
Wichtig fand ich am Prozessor das man Cool & Quiet die CPU runtertakten kann und dabei Strom sparen kann. Das soll nun unter Linux funktionieren; tut es auch wie ihr lesen werdet.
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'''Module die Geladen werden'''
 
'''Module die Geladen werden'''
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Die C&Q Funktionen werden mit dem Modul ''powernow-k8'' geladen. Das Modul erkennt den Prozessor und legt fest, zu welchen Frequenzen welche Spannungen benutzt werden. Bei mir sind das 1000MHz und 1,1V und 1800MHz und 1,?V (wird nachgetragen).  
 
Die C&Q Funktionen werden mit dem Modul ''powernow-k8'' geladen. Das Modul erkennt den Prozessor und legt fest, zu welchen Frequenzen welche Spannungen benutzt werden. Bei mir sind das 1000MHz und 1,1V und 1800MHz und 1,?V (wird nachgetragen).  
Nun gibt es noch vier Module zur Steuerung der Frequenzen. Unter Sarge sind das  
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Nun gibt es noch vier Module zur Steuerung der Frequenzen. Unter Sarge sind das allerdings nur zwei; ''governer-powersave'' und ''governer-performance''.
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Ich habe mit ''modprobe powernow-k8'' und ''modprobe governer-powersave'' meine Wahl geladen.
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Mit dem Paket ''cpudynd'' kann man einen Daemon installieren der auf der Grundlage der CPU-Auslastung zwischen den Frequenzen hin und her schaltet.
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Auch gibt es für Gnome und KDE kleine Applets, die die Frequenz anzeigen und mit denen man manuell schalten kann.
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Geht noch weiter ist nur der Anfang!!
 
Geht noch weiter ist nur der Anfang!!

Version vom 7. November 2005, 13:55 Uhr

Ich habe mich nun endlich durchgerungen und mir einen AMD Athlon 64 mit Venice Kern und Sockel 939 zugelegt. Natürlich brauchte ich noch ein neues Mainboard. Dieses ist ein Epox EP-9NDA3J. Da ich wie fast immer Sparsam bin, kaufte ich nur das Board, den Prozessor und einen leisen Lüfter. 512MB DDR-(Ossi-)RAM, eine 120er IDE Platte, eine AGP Matrox G450 Grafikkarte einen DVD-Brenner und ein DVD Lauferk hatte ich noch. Wichtig fand ich am Prozessor das man Cool & Quiet die CPU runtertakten kann und dabei Strom sparen kann. Das soll nun unter Linux funktionieren; tut es auch wie ihr lesen werdet.


Module die Geladen werden


Die C&Q Funktionen werden mit dem Modul powernow-k8 geladen. Das Modul erkennt den Prozessor und legt fest, zu welchen Frequenzen welche Spannungen benutzt werden. Bei mir sind das 1000MHz und 1,1V und 1800MHz und 1,?V (wird nachgetragen). Nun gibt es noch vier Module zur Steuerung der Frequenzen. Unter Sarge sind das allerdings nur zwei; governer-powersave und governer-performance. Ich habe mit modprobe powernow-k8 und modprobe governer-powersave meine Wahl geladen.

Userspace-Daemon

Mit dem Paket cpudynd kann man einen Daemon installieren der auf der Grundlage der CPU-Auslastung zwischen den Frequenzen hin und her schaltet.

Applets

Auch gibt es für Gnome und KDE kleine Applets, die die Frequenz anzeigen und mit denen man manuell schalten kann.


Geht noch weiter ist nur der Anfang!!

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