Linux auf einem Compaq Contura Aero

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Nachdem ja nun die CMOS-Batterie auf meinem Compaq Contura Aero frisch gewechselt war und das Notebook die nächsten Jahre mit einem vernünftigen Betriebssystem laufen sollte, habe ich einige Experimente unternommen, um Linux auf den Rechner zu bringen. Folgende Hardwareausgangssituation war am Anfang vorhanden:
  • Compaq Contura Aero 4/33C mit:
    • 8MB RAM
    • Orginalfestplatte 250 MB
  • Netzwerkkarten:
    • PCMCIA ReadyLink 10Mbit
    • PCMCIA WLAN Netgear MA401
Contura aero 1.jpg

Inhaltsverzeichnis

Ziel

Es war von Anfang an klar, dass man mit diesen Hardwarevoraussetzungen keine Hochleistungsmaschine unter Linux erhält. Ziel war es eigentlich ein kleines, stromsparendes Terminal zu haben, mit dem man schnell mal Mail/News lesen/schreiben kann und via ssh andere Maschinen administrieren kann. Dies impliziert, dass beide oben aufgeführten Netzwerkkarten laufen sollten.

Nachdem dies nun funktioniert ist der sportliche Ehrgeiz entfacht, vielleicht doch ein X zum laufen zu bekommen...

Aber immer der Reihe nach und hier meine Linuxversuche in der Reihenfolge.

Versuch Nr.1

Versuch Nr.2

Versuch Nr.3

Noch ein Contura Aero

http://automagically.de/images/c_slippy_01-thumb.png

Bei mir liegt auch noch ein Compaq Contura Aero rum, allerdings "nur" ein 4/25. Unterschied zum 4/33C ist das größere (9" statt 8" glaube ich), aber dafür farblosere Display und der langsamere Prozessor (Intel 486SX mit 25 MHz).

http://automagically.de/index.shtml?hardware#slippy

Hardware

  • Intel 486SX, 25 MHz
  • 8 MB RAM, aufgerüstet von 4 MB (Maximum wäre übrigens 20 MB)
  • ca. 250 MB Festplatte (Quantum Daytona glaube ich)
  • 3Com 3c589-D Netzwerkkarte, 10MBit Combo (10base-T & 10base-2)
  • PCMCIA-Floppy

Software

  • alte, UMSDOS-basierte Linux-Distribution mit Kernel 2.0.0 (als der Kernel 2.4 neu war, habe ich diesen auch relativ erfolgreich getestet, irgendwas hatte aber nicht funktioniert)
  • XFree86 2.irgendwas (benötigt 8 MB RAM, also musste ich vor der Aufrüstung eine Swap-Datei (!) anlegen, was X nicht unbedingt schneller laufen ließ...)
  • DOS (teilt sich mit Linux die eine vorhandene Partition - so kann man den wenigen vorhandenen Platz optimal ausnutzen)

Markus

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