BraLUG-Leitrichtlinien

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(Und wie lösen wir das PROBLEM?)
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***Kommentar Arnd: Innerhalb von Vorträgen reden die anderen BraLUGler zuviel rein, so nach dem Motto "ich weis auch was" usw.... Wie wirkt das auf Aussenstehende?
 
***Kommentar Arnd: Innerhalb von Vorträgen reden die anderen BraLUGler zuviel rein, so nach dem Motto "ich weis auch was" usw.... Wie wirkt das auf Aussenstehende?
 
*** Ist 'nen nachvollziehbarer Punkt. Da aber meist die Zahl der BraLUG-Mitglieder deutlich größer als die der externen Teilnehmer war, hatten die Vorträge oft den Charme einer Diskussionsrunde (nicht unbedingt schlecht) - viele der Zuhörer wussten oft genauso gut oder besser<sup>[[#footnote3|<nowiki>[3]</nowiki>]]</sup>, was der Vortragende erzählt. --[[Benutzer:MaD|MaD]]
 
*** Ist 'nen nachvollziehbarer Punkt. Da aber meist die Zahl der BraLUG-Mitglieder deutlich größer als die der externen Teilnehmer war, hatten die Vorträge oft den Charme einer Diskussionsrunde (nicht unbedingt schlecht) - viele der Zuhörer wussten oft genauso gut oder besser<sup>[[#footnote3|<nowiki>[3]</nowiki>]]</sup>, was der Vortragende erzählt. --[[Benutzer:MaD|MaD]]
*** Ich hatte auch oft den Eindruck, dass die BraLUG gern Vortraege fuer sich macht, mit Spezialthemen und Spezialwissen. Was mir damals als Einsteiger lange fehlte war irgendwie das Angebot, langsam an die Thematik herangeführt zu werden. Sowohl on Vorträgen als auch in der Benutzung von Linux. Auf die Weise denke ich können wir auch deutlich mehr neue Mitglieder (aber zuerst mal Linux-Benutzer) gewinnen. Wenn wir unsere Gemeinnützigkeit nicht so sehr auf Vorträge  beschränken, sondern z.B. auch auf "direkten Support für Hilfesuchende" (will nur den Arbeitstitel so nennen, keine andgültige Bezeichnung!).
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*** Ich hatte auch oft den Eindruck, dass die BraLUG gern Vortraege fuer sich macht, mit Spezialthemen und Spezialwissen. Was mir damals als Einsteiger lange fehlte war irgendwie das Angebot, langsam an die Thematik herangeführt zu werden. Sowohl on Vorträgen als auch in der Benutzung von Linux. Auf die Weise denke ich können wir auch deutlich mehr neue Mitglieder (aber zuerst mal Linux-Benutzer) gewinnen. Wenn wir unsere Gemeinnützigkeit nicht so sehr auf Vorträge  beschränken, sondern z.B. auch auf "direkten Support für Hilfesuchende" (will nur den Arbeitstitel so nennen, keine andgültige Bezeichnung!). --[[Benutzer:katti|katti]]
 
**Mittwochsstammtisch: Kennt, ausser uns, irgendwer diesen Termin? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht sollten wir den genauso bewerben, wie letztes Jahr unsere Vorträge. Einfach jeden Monat ein Fax an alle Zeitungen mit Bitte des Abdruckens. Irgendwann werden die das schon von sich aus machen und vielleicht auch mal fragen, "...was macht ihr da überhaupt?".
 
**Mittwochsstammtisch: Kennt, ausser uns, irgendwer diesen Termin? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht sollten wir den genauso bewerben, wie letztes Jahr unsere Vorträge. Einfach jeden Monat ein Fax an alle Zeitungen mit Bitte des Abdruckens. Irgendwann werden die das schon von sich aus machen und vielleicht auch mal fragen, "...was macht ihr da überhaupt?".
 
*** könnte klappen... --[[Benutzer:MaD|MaD]]
 
*** könnte klappen... --[[Benutzer:MaD|MaD]]

Version vom 25. August 2006, 14:35 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Was sollen diese "Leitrichlinien" (vielleicht ist es nicht das richtige Wort...)

Bei einem der letzten Stammtische, oder vielmehr danach, entbrannte zwischen Rob, Arnd und mir (Uwe :-)) eine Diskussion, warum wir ein "Nachwuchsproblem" haben. Stimmt ja auch, da waren wir uns einig! Uns mangelt es an Leuten, die aktiv etwas für den Verein machen. Es kommen keine neuen Leute zu uns, die was machen wollen. Einig waren wir uns, DAS IST DAS PROBLEM.


Ich will ja nicht schwarz malen, aber wenn sich das nicht irgendwann ändert, schläft die Idee BraLUG bald ein, weil es die Alten nicht mehr gibt und die Neuen einfach nicht da sind!


Ich will einfach mal meine Gedanken dazu aufschreiben, durch eure Ideen vervollständigen und uns darauf "einschwören", so zu handeln.



Grundsätzliches?

Wir sind ein ehrenamtlich agierender Verein. Das sollte auch so bleiben. Mir ist es eigentlich erst so richtig bewußt geworden, durch eine Mail von Arnd als eine Antwort auf den "Offenen Brief an den Vereinsvorsitzenden...". Wer nicht kann oder will, sollte auch nicht unbedingt genötigt werden. Das sollte auch so gehandhabt werden, da hat Arnd Recht.

Das Nachwuchsproblem, woran könnte es liegen?

These: Wir sind zu wenig bekannt?!

Könnte stimmen. Ab und zu stehen wir in der Presse, aber irgendwie lesen es wohl nicht die richtigen Leute. Mundpropaganda hilft da auch nicht viel. Wenn man uns nicht kennt, kann man auch nicht über uns sprechen.

These: Wir wirken nach aussen irgendwie wie eine "Horde hochschwebender Gurus, die fernab der Realität lebt"?!

Läßt sich schlecht einschätzen, wenn man zu den "Gurus" gehört ;-), aber könnte gut sein, dass es so ist. Es kommen immer wieder neue Leute zu Stammtischen und Veranstaltungen (Vorträge, BLIT usw.). Aber die wenigsten kommen zweimal oder dreimal. Ist doch schon mal ein Indiz für obige These.


Und wie lösen wir das PROBLEM?

Vorweg, ich allein will und kann es nicht lösen. Da sollte wir schon gemeinsam dran arbeiten, wenn wir es gemeinsam auch wollen!

  • Gedanken:
    • Öffentlichkeitsarbeit: Wir müssen bekannter werden. Komischerweise bringen solche "Nebenbei-Projekte", wie es neuerdings der Freifunk ist, mehr Bekanntheitgrad hervor, als wenn wir einen BLIT veranstalten. Wir sollten da wohl unsere ureigensten Projekte aggressiver bewerben. Vorschläge?
      • ich glaube nur nicht, dass die BraLUG als Verein in den Artikeln in der Presse über Freifunk wahrgenommen wird, auch wenn wir als Partner/"Dachorganisation" da drin stehen[2] --MaD
    • Kooperationsvertrag mit FH: Ja den gibt es neuerdings, er trägt tatsächlich die Unterschriften beider Seiten! Wir sollten diese Chancen nutzen und uns mehr an der FH zu etablieren. Denn wenn man sich im Verein umschaut, sind gerade die Mitglieder, die irgendwie mit der FH "verheiratet" sind, auch die aktivsten. Wenn wundert es: jung, dynamisch, voller jugendlichen Tatendrang und Belastungen gewöhnt ;-). Das sollten wir nutzen und noch mehr Studenten zu uns ziehen! Vorschläge wie?
      • können wir vielleicht im Infocus (FH-Zeitschrift, Redaktionsschluss heute, 1.9., aber dank direkter Connections etwas spaeter) mindestens eine kurze Notiz ueber den Kooperationsvertrag unterbringen und in einer späteren Ausgabe vielleicht auch ein bisschen laengeren Artikel mit Foto? Man koennte in dem großen Artikel dann z.B. gut ueber die zahlreichen Workshops berichten. Zum Stammtisch einladen wuerd ich aber unbedingt schon in der kurzen Notiz! --katti
    • "Guru-Veranstaltungen?": Ich denke das Themenspektrum unserer Veranstaltungen ist schon ok und es ist für jeden etwas dabei. Aber irgendwie schaffen wir es nicht, dass auch so nach aussenhin zu vermitteln.
      • Kommentar Arnd: Innerhalb von Vorträgen reden die anderen BraLUGler zuviel rein, so nach dem Motto "ich weis auch was" usw.... Wie wirkt das auf Aussenstehende?
      • Ist 'nen nachvollziehbarer Punkt. Da aber meist die Zahl der BraLUG-Mitglieder deutlich größer als die der externen Teilnehmer war, hatten die Vorträge oft den Charme einer Diskussionsrunde (nicht unbedingt schlecht) - viele der Zuhörer wussten oft genauso gut oder besser[3], was der Vortragende erzählt. --MaD
      • Ich hatte auch oft den Eindruck, dass die BraLUG gern Vortraege fuer sich macht, mit Spezialthemen und Spezialwissen. Was mir damals als Einsteiger lange fehlte war irgendwie das Angebot, langsam an die Thematik herangeführt zu werden. Sowohl on Vorträgen als auch in der Benutzung von Linux. Auf die Weise denke ich können wir auch deutlich mehr neue Mitglieder (aber zuerst mal Linux-Benutzer) gewinnen. Wenn wir unsere Gemeinnützigkeit nicht so sehr auf Vorträge beschränken, sondern z.B. auch auf "direkten Support für Hilfesuchende" (will nur den Arbeitstitel so nennen, keine andgültige Bezeichnung!). --katti
    • Mittwochsstammtisch: Kennt, ausser uns, irgendwer diesen Termin? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht sollten wir den genauso bewerben, wie letztes Jahr unsere Vorträge. Einfach jeden Monat ein Fax an alle Zeitungen mit Bitte des Abdruckens. Irgendwann werden die das schon von sich aus machen und vielleicht auch mal fragen, "...was macht ihr da überhaupt?".
      • könnte klappen... --MaD
      • der Matze aus dem Fonte fragt mich immer, wann wir denn als LUG wieder im Fonte sind ;) --katti
    • Öffentliche Projekte: Eigentlich war die Idee mit dem Internetcafe in Hohenstücken ja keine schlechte, auch wenn es nicht klappte.... Aber wir brauchen ein oder zwei solche Aktivitäten, um noch weiter nach aussen zu wirken! Was könnte das sein?
    • Vereinsraum: Eine Anlaufstelle, die zu regelmäßigen Zeiten besetzt ist muß her, denn wer nicht über die Mailingliste kommuniziert, weil er sich nicht traut (Gurus) und nicht bis zum nächsten Stammtisch, Installparty, Vortrag warten will oder kann, muß wissen wo er uns findet.
      • das mit der Besetzung ist aber bekanntermaßen ein Teufelskreis --MaD
    • Vorträge ausser der Reihe anbieten: Die Geschichte mit dem Vortrag auf der LAN-Party finde ich gut. Ok, da sind die Leute zu uns gekommen. Aber wir könnten uns doch auch mal selbst anbieten. Wo? VHS, Gymnasien (AGs), Computerrentnerverein[1], usw.. Vorschläge?
    • Was noch?: jetzt seid ihr an der Reihe...


[1] vielleicht ist das nicht die richtige Richtung, wenn wir frisches Blut suchen --MaD
[2] dummerweise meist auch noch falchs geschrieben (Bralug oder so...) --MaD
[3] oder glaubten es --MaD
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