Linux und IPv6

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Aktuelle Version vom 22. April 2008, 09:19 Uhr


Diese Seite soll keine Einführung in das Internet Protocol, Version 6 werden, sondern eher eine praktische Anleitung. Eine gute Einführung in das an einigen Stellen doch recht komplexe Thema gibt die Wikipedia-Seite zu IPv6.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bezugsquellen für IPv6-Adressen

[Bearbeiten] ISPs, die nativ IPv6 können

Einige Internetprovider in Deutschland bieten schon ein natives IPv6-Netz (zusätzlich zu IPv4) über z.B. DSL an. Konkrete Erfahrungen mit bestimmten Providern können an dieser Stelle ergänzt werden.

Außerdem ist im Server-Housing-/Web-Hosting-Bereich IPv6 teilweise schon möglich.

[Bearbeiten] Tunnelbroker

Tunnelbroker bieten die Verbindung von 2 IPv6-Netzen über das (IPv4-)Internet als Dienstleistung an.

  • SixXS ist ein europäischer Tunnelbroker, bei dem jeder kostenlos einen IPv6-Tunnel zu einem lokalen ISP vermittelt bekommt. Das Ganze basiert auf einem Credit-System, mit dem versucht wird, groben Missbrauch und eine Tunnel-Inflation zu vermeiden; eine Registrierung ist hierbei dringend erforderlich. Nachdem man gezeigt hat, dass man einen IPv6-Tunnel eine Woche lang laufen lassen kann, kann man beispielsweise ein Subnetz mit globalen IPv6-Adressen beantragen und bekommt dann im Normalfall ein /48-Netz zur Verfügung. Mit den bei IPv6 vorhandenen 128-Bit-Adressen bleiben einem also 80 Bit zur freien Verfügung, das sind also ca. 1208925819614629174706176 Adressen (okay, ein paar davon sind reserviert oder gehen für Infrastrukturzwecke drauf).

[Bearbeiten] lokales Netz

Natürlich kann man auch in seinem privaten Netz IPv6 ausprobieren, ohne eine öffentliche Adresse zu haben. Zum Einen gibt es den sogenannte link-lokale Adressen (fe80::/10), zum Anderen ist auch wieder ein Adressbereich für private Netze („site local”, fec0::/10) vorgesehen.

[Bearbeiten] Konfiguration

[Bearbeiten] Adressverteilung

DHCP ist bei IPv6 zur automatischen Adressvergabe nicht mehr dringend nötig, „Router Advertisement” heißt die vorgeschlagene Lösung. Dabei wird aus der Subnetzmaske, die unter Linux mit dem radvd vom Router verteilt wird und einem eindeutigen Client-Merkmal, nämlich der Ethernet-Hardwareadresse (MAC) die IPv6-Adresse gebildet. Da aber einige Features von DHCP dabei nicht umgesetzt werden ist zusätzlich auch DHCPv6 im Umlauf.

[Bearbeiten] Sicherheit

Da man bei IPv6 eine „richtige” IP-Adresse hat und sich im Normalfall nicht hinter einem Router verstecken kann, ist Sicherheit wichtiger denn je. Wie also konfiguriere ich den Linux-Paketfilter für IPv6?

[Bearbeiten] Anwendungen

Dies soll eine Liste der wichtigsten Internet-Anwendungen (Open Source, versteht sich) und ihre IPv6-Tauglichkeit werden. Viel wichtiger als die schon IPv6-tauglichen Programme sind dabei die, die noch nicht IPv6 sprechen.

[Bearbeiten] Client-Anwendungen

[Bearbeiten] Server-Anwendungen

[Bearbeiten] Konfigurations- und Diagnosewerkzeuge

'Persönliche Werkzeuge